Lehr-, Spiel- und Kauffilme
Während es sich bei sogenannten Kauffilmen um private Kopien bereits existierender, kommerzieller Filme handelt, sind bei bestimmten Amateurfilmdokumenten die Übergänge zwischen Amateurfilmen und professionellen Filmen schwer abzugrenzen. Das betrifft auch selbstproduzierte Spielfilme die zwar einen kleinen Anteil an der Sammlung „Niederösterreich privat“ ausmachen aber oftmals das kreative Potential der FilmemacherInnen zum Vorschein bringen. Eine weitere – nicht unwesentliche- Rolle spielt der landwirtschaftliche Lehrfilm, der in den 1930er Jahren seine erste Hochkonjunktur hatte und einem einschlägigen Publikum Techniken aus Ackerbau und Viehwirtschaft vermitteln sollte.
Trickfilm, Waldviertel, 1970er-jahre